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Kinder brauchen Tiere

Amy am Rhein„Mama, ich möchte einen Hund!“

Mit diesem Satz fing alles an und veränderte das ganze Familienleben. Bücher wurden gewälzt, Hundebesitzer befragt, Papa wurde überzeugt und irgendwann kam ein kleines Fellbündel auf vier Pfoten ins Haus und wirbelte die Familie kräftig durcheinander.

So erging es mir vor mehr als zwanzig Jahren und so wird es auch Ihnen ergehen, wenn Sie sich erstmals entschließen, einen Hundewelpen zu sich zu nehmen.

Kinder lieben Tiere

Was schätzen Kinder an ihren Hunden? Nach einer Studie von Reinhold Bergler:

98% - Wenn ich aus der Schule heimkomme, freut sich mein Hund und begrüsst mich
96% - Es macht mir viel Spass, mit meinem Hund zu spielen
95% - Mit meinem Hund habe ich immer viele schöne und lustigeErlebnisse
95% - Ich freue mich immer auf meinen Hund, und er sich auf mich
87% - Meinem Hund kann ich alles erzählen
86% - Mein Hund ist immer für mich da
84% - Wenn mein Hund bei mir ist, fühle ich mich nie einsam oder allein
81% - Mein Hund hört mir immer zu
77% - Ein Hund kann nicht so böse sein wie ein Mensch
76% - Wenn mein Hund bei mir ist, fühle ich mich sicher und habe keine Angst
74% - Mein Hund tröstet mich, wenn ich traurig bin oder Sorgen habe
70% - Mit meinem Hund fühle ich mich stark
70% - Mein Hund versteht mich besser als so mancher Erwachsene
62% - Mein Hund ist mein bester Freund

GlückFür die Kinder ist es ein großes Glück zusammen mit einem Hund aufzuwachsen. Aber der Hund ist kein Spielzeug, und den idealen Kinderhund gibt es nicht.

Deshalb liegt die Verantwortung für ein harmonisches Zusammenleben bei den Eltern, sie müssen die Kinder anleiten, Risiken richtig einschätzen und den Hund erziehen.

- nach oben -Gerne hilft Ihnen, liebe Eltern, unser Kompetenzteam weiter.

Chico von Weihenstephan © Fam. Stajmec

Kind und Eurasier

Beiträge zum Thema:

Eine starke Gemeinschaft

Eine starke Gemeinschaft

Vor einiger Zeit ist unser erster Eurasier zu uns in die Familie gezogen. Wenn ich jetzt diese Zeit Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass Amy uns allen „gut getan“ hat.

Unsere beiden Kinder wissen, wie man mit Hunden umgeht. Dies bezieht sich nicht nur auf unsere Amy, sondern mittlerweile auf alle anderen Hunde. Wir Erwachsene haben den Kindern gelehrt, wie man mit einem Hund in der Familie lebt. Es gibt gewisse Spielregeln, die eingehalten werden müssen. Unser Hund ist kein Spielzeug, sondern ein Mitglied der Familie. Unser Eurasier lebt mit uns in einer Gemeinschaft.

Was kann nun unser Hund den Kindern geben? Amy kann das Gefühl von Größe geben. Sie hat Angst vor Gewitter! Ist eines in Anmarsch, geht sie zu unserem Sohn ins Zimmer. Dort liegt sie nun und kann schlafen, und er findet es toll, dass Amy bei ihm „Schutz“ sucht.

Unsere Tochter ist da mehr die Verschmuste. Es wird zusammen gekuschelt, bis Amy ihr „sagt“, dass sie nicht mehr möchte. Dies wird anstandslos hingenommen.

Wenn unsere Tochter sich weh getan hat, kommt Amy und „tröstet“ sie und die Tränen verschwinden ganz schnell.

Im Beibringen von kleinen Übungen sind beide ein Team. Amy möchte an die Leckerchen und macht dann fast alles mit. Und schon ist ein neues „Kunststückchen“ erlernt und beide haben Spaß daran.

Durch einen Hund in der Familie können Kinder die Verantwortung einem anderen „Lebewesen“ gegenüber lernen.

© ah08

 

Kind und Welpe

Wer führt wen?

Wer führt wen?

Finn, stramme 2 Jahre jung, spaziert mit stolzgeschwellter Brust durch den Wald, unsere 11 Jahre alte Eurasierhündin Diska an der Leine! Streng genommen geht Diska mit Finn spazieren, achtet auf das kleine Menschlein, schlendert extra langsam, schnüffelt kaum, reagiert auf keinen fremden Hund. Führt brav alle "Befehle" vom Minihundeführer aus, sitzt, legt sich, gibt das Pfötchen, was sie normalerweise hasst wie die Pest.

Der stolzen Eurasierin ist das im „normalen Leben“ viel zu demütigend! Leckerchen für die „Heldentaten“, die sonst oft vor Gier in reinster Krokodilmanier runtergeschlungen werden, nämlich so, dass man auf seine Finger ganz schön aufpassen muss, werden dem kleinen Finn zärtlich und filigran aus der klitzekleinen Patschehand gefummelt!

Ich, als Diskas echtes Frauchen, sage zu Finn, dass er gut auf Diska aufpassen muss. Der Zwerg überlegt eine Weile und meint dann versonnen: " Du- hu, Kerstin?? Gell, da wärst Du schon ganz schön traurig, wenn die Diska kaputt geht?!"...

© kk08


Kind und Eurasier